Dunkel und wolkig geht der Tag zu Ende

Mitten im Sommer reihen sich Herbsttage ein nach dem anderen. Und doch erscheint die Sonne. Nicht am Himmel und nicht sichtbar, trotzdem so warm und hell…

In einem Blick, in einem Kuss.

Woran denkst du?

An nichts…

Doch, du lächelst. Was geht dir durch den Kopf?

Ich sehe wieder die Augen vor mir. Der Blick so flüchtig aber so durchdringend…

Das verursacht dein Lächeln?

Ja. Ich schmecke die Lippen. Ich habe den Duft warmer Haut in der Nase. Das zufällige „Kopf an Kopf“ das mit einem Kuss endete. Nicht der erste Kuss – aber wie kein anderer zuvor.

Damit der erste der dir Tage später noch den Atem raubt.

Der Gedanke alleine bringt dich zum zittern, die Pupillen werden groß, die Lippen warm und rot…

Mit geschlossenen Augen kann man sehr deutlich sehen. Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen einem Traum und der Realität. Damit ist das gerade die Realität. 

Schlafe mit einem Lächeln auf den Lippen ein.